Auf unseren Seiten möchten wir Ihnen unsere schönen Monteur- und Ferienwohnungen Köhler vorstellen, Sie über den Standort Dötlingen informieren, Ihnen die Möglichkeit geben, uns zu kontaktieren oder uns direkt eine Buchungsanfrage zu schicken. Wir freuen uns wenn Ihnen unsere Monteur- und Ferienwohnungen gefallen und wir Sie bald als Gast begrüßen dürfen!
Ihre Familie
Köhler
Im Herzen von Dötlingen, in einer gepflegten Wohn- und Geschäftsanlage mit zwei Ferienwohnungen, befindet sich unsere liebevoll und gemütlich eingerichteten Monteur- und Ferienwohnungen für bis zu sechs Personen.
Die gesamte Anlage wurde im Jahr 2022 grundsaniert.
Ausstattung:
Gäste WC
Dusche
Geschirrspüler
Mikrowelle
Kaffeemaschine
Wasserkocher
Toaster
Einzelbetten
Bettwäsche und Handtücher auf Wunsch
LED Fernseher mit Sat-TV
Wlan kostenlos
Geografie
Die Gemeinde Dötlingen liegt im Gebiet des Naturparkes Wildeshauser Geest. Durch die Gemeinde fließt die Hunte. Größere Orte innerhalb der Gemeinde sind Aschenstedt, Brettorf, Dötlingen und Neerstedt. Sitz der Gemeindeverwaltung ist Neerstedt.
Flächennutzung
Die Gemeinde ist 10.184 ha groß, davon sind 2.185 ha Waldfläche, 6.642 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, 100 ha Wasserfläche, 24 ha Ödland, 725 ha Betriebs- und Gebäudefläche, 425 ha Straßen- und Wegefläche, 76 ha Erholungsfläche und 7 ha sonstige Flächen.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde hat fünf Nachbargemeinden. Im Nordosten grenzt Dötlingen an die Gemeinde Ganderkesee, im Südosten an die Gemeinde Prinzhöfte, im Süden und Südwesten an die Stadt Wildeshausen, im Westen an die Gemeinde Großenkneten und im Nordwesten an die Gemeinde Hatten.
Gemeindegliederung
Die Ortsteile der Gemeinde Dötlingen am 30. Juni 2011 sind Altona (29 Einwohner), Aschenstedt (672 Ew.), Barel (111 Ew.), Brettorf (861 Ew.), Busch (126 Ew.), Dötlingen (1.501 Ew.), Geveshausen (97 Ew.), Grad (47 Ew.), Haidhäuser (30 Ew.), Hockensberg (474 Ew.), Iserloy (29 Ew.), Klattenhof (131 Ew.), Neerstedt (1.440 Ew.), Nuttel (105 Ew.), Ohe (49 Ew.), Ostrittrum (291 Ew.), Rhade (111 Ew.), Uhlhorn (43 Ew.) und Wehe (80 Ew.).
Abweichend davon ist die Gemeinde Dötlingen in 15 Bauerschaften gegliedert, die jeweils ein Bezirksvorsteher leitet. Diese Bezirke sind Barel, Brettorf I, Brettorf II, Dötlingen I, Dötlingen II, Grad, Hockensberg, Iserloy, Klattenhof, Neerstedt I, Neerstedt II, Nuttel, Ostrittrum, Rhade und Wehe.
Vorgeschichte
In der Umgebung von Dötlingen finden sich über 30 Großsteingräber, die Zeugen einer frühen Besiedlung des Gebietes sind. Diese Steinsetzungen entstanden im Neolithikum zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK). In diesem Zusammenhang wird dieser Teil der Wildeshauser Geest – also der Bereich zwischen Dötlingen, Wildeshausen, Visbek und Großenkneten – auch als „Klassische Quadratmeile der deutschen Vorgeschichte“ bezeichnet. Die Großsteingräber wie z. B. das Großsteingrab Gerichtsstätte oder die Glaner Braut wurden durch jungsteinzeitliche Bauern als Gräber erbaut. Viele der in den Großsteingräbern gefundenen Grabbeigaben befinden sich im Landesmuseum für Natur und Mensch in Oldenburg.
Urkundliche Datierung
Die erste urkundliche Datierung von Dötlingen als Thutelingen stammt aus dem Jahr 1203. Dötlingen lag an der alten Friesischen Heerstraße, die alle größeren Orte zwischen Wildeshausen und Jever verband. In Wildeshausen befand sich der Anschluss an die Flämische Straße zwischen Flandern und Lübeck.
Herkunft des Ortsnamens
Alte Bezeichnungen des Ortes sind im 9. Jahrhundert Tutelestat, 1011 Thudelestete und 1203 Thutelingen. Der Ortsname geht zurück auf den Personennamen Dodilo, Tutilo und den Namensbestandteil „-ing-“. Der Name bedeutet also „Siedlung des Dodilo, Tutilo“.
Zugehörigkeit Dötlingens
Winterlandschaft bei Dötlingen – Gemälde von Hugo Zieger
Dötlingen war lange Zeit im Herrschaftsbereich der Oldenburger Grafenlinie, des Erzbischofs von Bremen, des Bischofs von Münster und des Königs von Dänemark. Damit verbunden waren Brandschatzungen wegen der außenpolitischen Verwicklungen in der Dänenzeit durch französische, schwedische und lüneburgische Truppen. Dötlingen gehörte 20 Jahre lang zu Kurhannover und unter Katharina II. vier Tage zu Russland. Französisch wurde Dötlingen unter Napoléon Bonaparte und aus der Gemeinde Dötlingen wurde die „Mairie de Dötlingen“.
Nationalsozialistische Zeit
In ihrer jetzigen Form existiert die Gemeinde Dötlingen seit 1933. In der Zeit des Nationalsozialismus ernannten die Nationalsozialisten Dötlingen 1936 zum „Reichsmusterdorf“. Dötlingen wurde zum viel besuchten Ziel von in- und ausländischen Delegationen. Ein großer Findling mit Hakenkreuzsymbol wurde auf dem nahegelegenen Hügel „Gierenberg“ platziert. Heute ist der Stein umgestürzt. Der Tabkenhof wurde kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges durch Bombenwurf zerstört, das alte Fachwerkhaus brannte nieder. Es wurde aber nach dem Krieg wieder aufgebaut.
Am 14. April 1945, zwei Tage bevor britische Truppen den Ort erreichten, wurde der Bauer Willi Rogge durch Angehörige der Organisation Werwolf ermordet. Rogge wollte sich aus Sicht der Nationalsozialisten „nicht einfügen“ und galt ihnen als „Störenfried, ein Makel für die Volksgemeinschaft, und das im Reichsmusterdorf, dem einzigen in Deutschland“. 2009 wurde in Dötlingen ein Mahnmal eingeweiht, das „zuerst an Willi Rogge ... dann jedoch an alle zivilen Opfer des dritten Reiches erinnert“. Die Initiative ging vom Bürger- und Heimatverein Dötlingen aus. Der Fall Willi Rogge wurde im April 2014 durch einen Bericht im Spiegel wieder einer größeren Öffentlichkeit bekannt.
Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
Die Ortschaft Dötlingen errang mehrfach gute Bewertungen im Rahmen des Bundeswettbewerbs Unser Dorf hat Zukunft. 2011 gewann sie die Goldmedaille für das Jahr 2010. Daraufhin bewarb man sich beim europäischen Wettbewerb Entente Florale Europe und wurde als deutscher Teilnehmer für den Wettbewerb nominiert. Am 14. Juli 2012 besuchte eine international besetzte Jury Dötlingen zur Bewertung. Die Entscheidung wurde am 14. September 2012 in Venlo in den Niederlanden getroffen, Dötlingen gewann die Silber-Medaille.
Quelle Wikipedia